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Rattenköderboxen: Modelle und Preise im Vergleich

Rattenköderboxen

Geht es um das Auslegen von Rattengift, ist es dringend ratsam, dafür spezielle Köderboxen zu verwenden. Sie verhindern, dass andere Lebewesen wie Kinder, Haustiere oder Wildtiere an den Köder gelangen. Welche Arten von Rattenköderboxen es gibt und Preise im Vergleich.

Köderboxen kaufen: Preise und Modelle im Check

Der Preis für ein Set mit zwei Rattenköderboxen liegt zwischen 13 und 17 Euro. Folgende Modelle überzeugen durch gute Kundenbewertungen:

Wichtig vor dem Kauf

Grundsätzlich handelt es sich bei Köderboxen für Rattengift um kein komplexes Produkt. Beim Kauf können Anwender deshalb nicht viel falsch machen. Es empfiehlt sich, auf Rattenköderboxen mit Schloss zu setzen. Das verhindert, dass Unbefugte sie öffnen.

Für zusätzliche Sicherheit sorgen Modelle mit einem Sicherheitsstab. Dabei handelt es sich um einen Metallstab im Inneren der Box, auf dem sich der Rattenköder aufspießen lässt. Das verhindert, dass der Köder beispielsweise durch Schütteln aus der Öffnung fällt. 

Wie funktioniert eine Köderbox?

Es handelt sich zumeist um einen Behälter aus Kunststoff. Dieser verfügt über zwei Öffnungen. Letztere sind so konzipiert, dass Ratten in die Box gelangen, größere Tiere wie Haustiere jedoch nicht. Zusätzlich sorgt eine Rattenköderbox dafür, dass keine Kinder an den Giftköder gelangen. 

Die Ratte betritt die Köderbox durch eine der Öffnungen und gelangt so an den Fraßköder. Nachdem die Tiere den Köder aufgenommen haben, verlassen sie den Behälter wieder. Bis das Rattengift wirkt, vergehen 3 bis 7 Tage. 

Was es beim Aufstellen zu beachten gilt

Beim Aufstellen von Rattenköderboxen empfiehlt es sich, diese dort aufzustellen, wo Betroffene Aktivität der Schädlinge beobachten. Dabei sind folgende Plätze geeignet: 

  • Entlang von Mauern und Wänden: Ratten neigen dazu, entlang von Strukturen zu laufen. Deshalb macht es Sinn, den Giftköder entlang von Wänden und Mauern zu platzieren. 
  • In der Nähe von Nahrungsquellen: Bemerken Betroffene beispielsweise Ratten im Garten in der Nähe eines Komposthaufens, dann bietet dieser einen guten Aufstellort für die Köderbox.  
  • Versteckte Bereiche: Auch unter Sträuchern, in Schuppen und Garagen lohnt sich das Auslegen von Rattenködern. 

Gleiches gilt übrigens auch für Rattenfallen. Zu meiden gilt es hingegen Bereiche, zu denen Kinder, Haustiere und Nicht-Ziel-Wildtiere Zugang haben. 

Gehen Eichhörnchen, Igel und andere Wildtiere in Rattenboxen?

Die Löcher in Rattenköderboxen sind genau so konzipiert, dass Ratten hinein gelangen, größere Tiere jedoch nicht. Leider lässt es sich nicht ausschließen, dass andere Wildtiere wie Eichhörnchen an den Giftköder gelangen. So sind diese etwa gleich groß wie Ratten. Igel hingegen sind normalerweise zu groß, um in die Köderbox zu gelangen. 

Um zu verhindern, dass Nicht-Ziel-Wildtiere an den Rattenköder gelangen, gilt es folgende Punkte zu beachten:

  • Köderboxen verstecken: Dabei gilt es, die Köderbox so zu platzieren, dass sie für andere Tiere nur schwer zugänglich ist. Dazu stellen sie Anwender beispielsweise hinter einen Holzstapel oder hinter ein Gebüsch entlang der Hauswand. 
  • Köder auf Metallspieße stecken: Es empfehlen sich Modelle mit Metallspießen im Inneren. Darauf lassen sich die Köder aufspießen, was sie vor Verschleppung schützt. 
  • Rattenköderbox anschrauben: Einige Modelle lassen sich sogar festschrauben, beispielsweise an die Hauswand oder an die Wand eines Gartenhäuschens. Das schützt ebenfalls vor Verschleppung des Giftköders.
  • Ablenkungsfütterung: Halten sich beispielsweise Eichhörnchen im Garten auf, lassen sich diese durch Fütterung von der Falle weglocken.